Hier sieht man übrigens mal ein Stück der Nebengebäude des Fuchsbaus. Rechts ist das Wohnhaus, dass etwa 2mal so lang ist, wie die Front breit.
Die Nebengebäude umfassen alte Schweineställe, eine Pferdebox, eine künftige Schmiede, 2 Garagen, 1 Räucherofen und einen Sauna-Bereich.
Haupt- und Nebengebäude bilden von oben gesehen ein „L“. Im Innenteil des „L“ steht noch ein massiver Kotten, der derzeit Autowerkstatt und Geräteschuppen ist, aber hoffentlich mal ein großer Hühnerstall wird. 🐓
Autor: chris
Von vorn sieht man unser Haus ja öfter. Der Eingang ist allerdings nicht die große Tür an der Front, sondern eine Kleinere an der Längsseite des Hauses.
Die Seite und einen Teil unseres Grundstücks habe ich mal fotografiert.
Die Reste des Bauhauses zu sanieren ist ein Projekt für „später mal“. Es sei denn, jemand von euch ist Baumhaus-Experte und will sich austoben. 😄
Mal ein paar Bilder von den Anschlüssen, die wir neu haben legen lassen. Die 30 Jahre alte Ölheizung ist abgelöst.
Rechts neben der zugemauerten Tür ist die „Durchreiche“, die der Denkmalschutz gerne erhalten haben möchte. Die kommt nach Beendigung der Arbeiten wieder hinein, wird dann aber rückseitig mit Rigips verschlossen. Sonst könnte man Toilettenpapier direkt zum dort Hockenden durchreichen. Oder alternativ ein Kasperletheater aufführen…
Vorbei die Zeit, in der die unteren Räume jeweils 2-3 Türen hatten! Jetzt hat jeder nur noch eine.
Das Highlight war ja der Lokus im Erdgeschoss: 3 Türen und eine Durchreiche! (Die Durchreiche ist vom Denkmalschutz als erhaltungswürdig eingestuft. Sie ist jetzt erstmal ausgebaut worden, kommt nach Beendigung der Feinputz-Arbeiten wieder dran, bekommt aber eine Rückwand aus Rigips. Also kann dadurch kein Klopapier mehr reingereicht werden… 😉 )
Wir waren gestern bei Freunden, die ebenfalls ein altes Fachwerkhaus gekauft haben (weniger Wohnfläche, dafür mehr Nebengebäude und deutlich mehr Land) und daran schon länger sanieren.
Es ist schön, Freunde in der gleichen Situation zu haben, die sich die gleichen Sprüche anhören dürfen, ähnliche Sorgen haben und man sich auch fachlich austauschen kann.
In Sachen Gartengestaltung sind die aber deutlich weiter als wir. So schön!!
Im Obergeschoss sind bald auch alle dämmenden Holzfaserplatten angebracht. Dann kommt der Strippenzieher (aka Elektriker) und dann kommt Putz obendrauf.
Hier kann man nur erahnen, was es Neues gibt: Wasser- und Heizungsrohre! Die ersetzen den Gammel aus den 70ern.
Die Küche ist dann auch schon mit Dämmplatten ausgestattet. Um so klarer wird jetzt, was dringend gemacht werden muss: Die Tür zum Hauswirtschaftsraum muss verbreitert werden, durch die dicken Dämmplatten ist der Durchgang zu eng, um bequem durch zu gehen. Und Waschmaschine und Trockner passen so auch niemals durch. 😊
Gut, letztes Jahr sah es romantischer aus. Und der Garten ordentlicher.
Aber dieses Jahr ist der die Fassade zerstörende Efeu weg, die zu Fäulnis führende Innendämmung, viele morsche Schwellen und Riegel sind getauscht, fast 4 Tonnen Möbel und anderes entfernt, viel Ungeziefer zwangsausgezogen, der verlandete Gartenteich entfernt, die alte Ölheizung mit den riesigen Tanks raus… Dafür haben wir nun Wasser und Gas anliegend, eine neue Heizungsanlage steht bereit, die fachgerechte Dämmung ist im Gange, keine Schwellen mehr marode und so langsam beginnen die „produktiven“ Arbeiten.