Na, eine Wand sieht doch schon mal ganz gut aus.
Autor: chris
Dies ist die alte Gesindekammer über der Küche. Früher lebte hier die Magd. Ob wir es in den nächsten Wochen schaffen, das Kämmerchen in ein kleines Gästezimmer zu verwandeln?
Eine geschlossene Schneedecke haben wir nicht im Angebot, winterlich sieht es aber trotzdem aus.
Am Wochenende wird wieder am Baumbestand gesägt, nächsten Monat dann wohl das Gästezimmer endlich saniert/ renoviert.
Hier noch mal ein direkter Vergleich
Hier noch mal ein direkter Vergleich
Direkt vom Eingabgsbereich geht unser „Keller“ ab. Der ist nur 3 Stufen tiefer als der Rest des Hauses und so hat unser Keller also ein ganz normales Fenster.
Der Keller ist zwar, wie der Rest des Hauses, mit Lehm und Holzfaserweichplatte gedämmt, aber anschließend noch nicht hübsch gemacht worden.
Aber jetzt zumindest etwas organisierter! Hier lagern nämlich die Getränkekisten (und die Katzenklos 😁).
Ganz links fehlt noch ein Schienen-Element mit Böden und Stange (eins zu wenig gekauft), rechts die Platte bekommt gleich noch einen Ausschnitt für den Wasseranschluss und dann haben wir das erstmal
So. Die Regale im Hauswirtschaftsraum sind eingepackt, die Kisten beschriftet (Beleuchtung, Kabel, Handbücher, IKEA-Kleinteile…)
Ehe es für die Männer an’s Baumfällen geht, wird noch im Hauswirtschaftsraum Hand angelegt. Nur eine zufriedene Hausfrau ist eine angenehme Hausfrau. 😜
Die Sippe ist ja jetzt im Fuchsbau eingezogen und uns spukt schon seit einiger Zeit eine Idee im Kopfe herum, die wir jetzt einfach mal zusammen mit Euch brainstormen wollen. Uns steht sowohl indoor als auch outdoor jetzt einiges an Platz zur Verfügung, der zwar noch nicht vollständig fertig ist, aber doch schon bespielbar ist. Und da wir ja dem Hobby des Frühmittelalter-Reenactments frönen, hatten wir die Idee, zweimal im Jahr für Reenactoren ein Bastel-, Klön- und Trainingswochenende zu veranstalten.
1. Im Frühjahr das „Was-der-Winter-ist-schon-vorbei“-Wochenende kurz vor Saisonbeginn
2. Im Herbst das „Diesmal-mache-ich-es-nicht-erst-im-Winter“-Wochenende.
Beide Wochenenden müßte man so timen, daß sie vor der ersten bzw. nach der letzten größeren Veranstaltung sind – also z.B. Mitte März (Schlotzau) und Mitte Oktober (HIKG). Wir würden dann auf unseren Hof einladen – einige Schlafplätze sind im Haus vorhanden, aber auch Zelte können aufgebaut werden.
Wir haben derzeit Infrastruktur für:
– Weben (moderner Webstuhl),
– Brettchenweberei,
– Färben (inkl. Flußwasser, habe ich aber noch nicht gemessen),
– Buntmetallarbeiten
– Training (Huscarl)
– Holzarbeiten
– Küche (inkl. großer Außenfeuerstelle)
– Sauna
– sowie reichlich Platz im noch nicht angelegten Garten für Lehmöfen, Matschepampe und was-auch-immer.
Die langersehnte Schmiede und der Räucherofen werden wohl in den nächsten Jahren noch nicht bespielt werden, die Schornsteine müssen erst einmal repariert werden. Aber da wir im Außenbereich wohnen, spricht bei passender Windrichtung nichts gegen eine Außenschmiede, wenn jemand eine anschleppen möchte.
Mannstärke: Ich schätze, wir könnten 10-15 Mann auf dem Gelände ohne Probleme unterbringen; für die Bewirtung würden wir dann einfach eine Umlage machen und es gäbe ein Kochteam oder mehrere.
Lage: Wir liegen in Ostwestfalen, ca. 130km von Köln und Hannover entfernt, 260 von Bremen/Hamburg und 400km von Berlin.
Was hält die Gemeinde davon?
Wir möchten natürlich aus der Schutthalde mit Schattenanteil, der mal ein Garten war, wieder einen machen. Da das aber ein eher langfristiges Projekt sein wird, fragen wir uns derzeit, welche Software oder Tools man nutzen könnte, um den Garten von Grund auf zu planen. Eine Bemaßung anhand der Katasterkarte haben wir … aber sonst nix.
Hat jemand eine Idee?