Die Sippe ist ja jetzt im Fuchsbau eingezogen und uns spukt schon seit einiger Zeit eine Idee im Kopfe herum, die wir jetzt einfach mal zusammen mit Euch brainstormen wollen. Uns steht sowohl indoor als auch outdoor jetzt einiges an Platz zur Verfügung, der zwar noch nicht vollständig fertig ist, aber doch schon bespielbar ist. Und da wir ja dem Hobby des Frühmittelalter-Reenactments frönen, hatten wir die Idee, zweimal im Jahr für Reenactoren ein Bastel-, Klön- und Trainingswochenende zu veranstalten.
1. Im Frühjahr das „Was-der-Winter-ist-schon-vorbei“-Wochenende kurz vor Saisonbeginn
2. Im Herbst das „Diesmal-mache-ich-es-nicht-erst-im-Winter“-Wochenende.
Beide Wochenenden müßte man so timen, daß sie vor der ersten bzw. nach der letzten größeren Veranstaltung sind – also z.B. Mitte März (Schlotzau) und Mitte Oktober (HIKG). Wir würden dann auf unseren Hof einladen – einige Schlafplätze sind im Haus vorhanden, aber auch Zelte können aufgebaut werden.
Wir haben derzeit Infrastruktur für:
– Weben (moderner Webstuhl),
– Brettchenweberei,
– Färben (inkl. Flußwasser, habe ich aber noch nicht gemessen),
– Buntmetallarbeiten
– Training (Huscarl)
– Holzarbeiten
– Küche (inkl. großer Außenfeuerstelle)
– Sauna
– sowie reichlich Platz im noch nicht angelegten Garten für Lehmöfen, Matschepampe und was-auch-immer.
Die langersehnte Schmiede und der Räucherofen werden wohl in den nächsten Jahren noch nicht bespielt werden, die Schornsteine müssen erst einmal repariert werden. Aber da wir im Außenbereich wohnen, spricht bei passender Windrichtung nichts gegen eine Außenschmiede, wenn jemand eine anschleppen möchte.
Mannstärke: Ich schätze, wir könnten 10-15 Mann auf dem Gelände ohne Probleme unterbringen; für die Bewirtung würden wir dann einfach eine Umlage machen und es gäbe ein Kochteam oder mehrere.
Lage: Wir liegen in Ostwestfalen, ca. 130km von Köln und Hannover entfernt, 260 von Bremen/Hamburg und 400km von Berlin.
Was hält die Gemeinde davon?
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